Jean-Pascal Ansermoz
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Glaubenssätze unplugged: Was uns

unbewusst steuert

Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die wir über uns selbst, andere Menschen und die Welt um uns herum haben. Sie beeinflussen unsere täglichen Gedanken, Emotionen und Handlungen und können sowohl positiv als auch negativ sein. Glaubenssätze können starken Einfluss darauf haben, wie wir die Realität wahrnehmen und wie wir uns in verschiedenen Situationen verhalten. Woher kommen Glaubenssätze? Glaubenssätze werden oft in unserer Kindheit und Jugend geprägt, wenn wir Informationen aus unserer Umgebung aufnehmen, insbesondere von unseren Eltern, Lehrern, Freunden und anderen Autoritätspersonen. Diese Überzeugungen können auch durch traumatische Erfahrungen, kulturelle Einflüsse oder Medien geformt werden. Wie werden sie gebildet? Glaubenssätze entstehen durch Wiederholung und Bestätigung. Wenn wir eine Idee oder Aussage immer wieder hören oder erleben, beginnen wir, sie zu internalisieren und als wahr anzunehmen. Dies kann dazu führen, dass wir bestimmte Muster und Verhaltensweisen entwickeln, die mit unseren Glaubenssätzen übereinstimmen. „Deine Glaubenssätze werden zu deinen Gedanken. Deine Gedanken werden zu deinen Worten. Deine Worte werden zu deinen Taten. Deine Taten werden zu deinen Gewohnheiten. Deine Gewohnheiten formen deinen Charakter. Und dein Charakter bestimmt dein tägliches Leben.“ Wie kann man sie beeinflussen? Glaubenssätze können eine mächtige Ressource sein, wenn sie positiv sind und uns unterstützen. Sie können uns motivieren, Ziele zu erreichen und uns in schwierigen Zeiten stärken. Allerdings können negative oder einschränkende Glaubenssätze uns auch zurückhalten und uns davon abhalten, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Wie kann man sie auflösen? Es ist möglich, negative Glaubenssätze aufzulösen und durch konstruktivere Überzeugungen zu ersetzen. Hier sind einige Schritte, die dir helfen können: 1 . Bewusstwerdung: Identifiziere negative Glaubenssätze, die du über dich selbst oder die Welt hast. Achte darauf, wie diese Überzeugungen deine Gedanken und Handlungen beeinflussen. 2 . Hinterfrage deine Glaubenssätze: Frage dich, ob diese Glaubenssätze wirklich wahr sind oder ob sie auf Annahmen oder vergangenen Erfahrungen beruhen, die möglicherweise nicht mehr relevant sind. 3 . Suche nach Gegenbeweisen: Finde Beweise, die gegen deine negativen Glaubenssätze sprechen. Suche nach Beispielen aus deinem Leben oder von anderen, die zeigen, dass diese Überzeugungen nicht immer zutreffen. 4 . Ersetze sie durch positive Glaubenssätze: Formuliere positive und unterstützende Glaubenssätze, die deine Stärken und Fähigkeiten betonen. Wiederhole sie regelmäßig, um sie zu festigen. 5 . Übung und Geduld: Das Umprogrammieren von Glaubenssätzen braucht Zeit und Übung. Sei geduldig mit dir selbst und bleibe konsequent bei der Arbeit an deiner inneren Einstellung. 6 . Visualisierung: Bei der Technik zeichnest du vor deinem inneren Auge ein Bild, dass du mit positiven Emotionen verknüpfst. Wenn dein Glaubenssatz bisher war, "Ich kann im Job eh nichts erreichen", stellst du dir nun bildlich vor, wie du deine neue Position, dein neues Büro oder deine Gehaltserhöhung in Empfang nimmst. Die Auflösung von negativen Glaubenssätzen ist ein wichtiger Schritt hin zu einem positiven Selbstbild. Es kann einen großen Unterschied in deinem Leben machen, indem es dir ermöglicht, Herausforderungen besser anzunehmen und deine Ziele mit mehr Selbstvertrauen zu verfolgen.
Jean-Pascal Ansermoz ist Hypnose- und Gesprächstherapeut, Life-Coach und Autor. Durch persönliches Coaching, Kurse und Bewusstseinsarbeit gibt er Menschen die Werkzeuge an die Hand, die sie brauchen, um ein erfülltes Leben zu führen.
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