Ich hab dich gesehen - vom Wandel der Dinge
Situationen
in
welchen
wir
nicht
emotional
reagieren
gibt
es
kaum.
Die
Ursache
finden
wir
in
der
konstanten
Veränderung
der Dinge in und um uns.
Wie
eine
grosse
Analysiermaschine
versuchen
wir
dadurch
dieser
Veränderung
bewusst
zu
bleiben.
Hierfür
bieten
unsere
Sinne
uns
die
Möglichkeit,
zu
verstehen,
was
in
einem
bestimmten
Moment
wichtig
ist
-
für
unser
Überleben,
aber
auch
für
unser Werden.
“Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung.”
Heraklit
Ich
bin
immer
wieder
überrascht,
aber
auch
dankbar
für
Momente
des
Zweifels
und
der
Traurigkeit,
denn
sie
weisen
mir
einen
Weg zwischen Aussen und Innen, zwischen mir und der Welt. Zwischen dem, was ist, und dem, was ich zu sein glaube.
Sie
sagen
mir,
wo
ich
hinschauen
sollte,
wo
ich
lernen
darf.
Denn
wenn
eines
feststeht,
dann
dass
ich
Teil
dieses
Wandels
bin.
Ihn als nicht kontrollierbar und Teil von mir zu akzeptieren, ist meine Aufgabe, nicht die von jemand anderem.
Meine
Erwartungen,
Hoffnungen
oder
verankerten
Überzeugungen
geben
den
Kontrast,
denn
sie
wehren
sich
immer
gegen
das was ist.
Achtsam sein, hinschauen und hineinfühlen.
Es braucht oft keine Erklärung.
Manchmal genügt ein "ich hab dich gesehen".
Und dafür dankbar sein.
Copyright 2020 © Jean-Pascal Ansermoz